Footballmatch, ein Überblick über Fußballstadien und Fankultur

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Um die Fußballstadien und die Fankultur wird es im Folgenden gehen und auch um die ehemalige Seite „football-match.de“. Dem Fußball wird oftmals zugesagt, für seine Fans eine Ersatzreligion zu sein. Denn Fans zittern mit Ihrem Lieblingsclub, betrachten das Stadion des eigenen Vereins als zweites Wohnzimmer und hoffen noch dazu jedes Wochenende, dass die eigene Mannschaft einen Sieg einholt.

Was genau ist ein „reines Fußballstadion“?

Ein Fußballstadion ist ein Stadion, das ausschließlich oder speziell in diesem Moment für Fußballspiele genutzt wird. Es gibt Fußballstadien, die mit einer Leichtathletikanlage gebaut werden. Diese können dann sowohl für Fußballspiele, wie auch für Leichtathletik-Wettkämpfe genutzt werden. Es sind dann aber keine reinen Fußballstadien. Besonders viele „reine Fußballstadien“ gibt es übrigens in England. Hier sitzt der Zuschauer praktisch 50cm hinter der Seitenlinie und das meist ohne Netz, Zaun oder andere Begrenzungen, welche einem schnell die Sicht versperren.

Die Besonderheiten von football-match.de

Diese Website bezog sich rund um die schönste Nebensache der Welt, nämlich den Fußball. Hier gab es einen weltweiten Überblick über die Stadien. Das bedeutet, dass man auf der Website ganz einfach die wichtigsten Fußballstadien in Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien, Europa und Australien/Ozeanien im Überblick hatte. Das ermöglichte, das eigene Wissen über die Fußballkultur und die Fußballstadien zu erweitern. Wenn man sich nämlich der Buttons zu den jeweiligen Kontinenten, dann Ländern und schließlich der Auflistung mit Bild von den Stadien bedient hatte.

Footballmatch » Fussballstadien, Arenen, Sitzpläne, Fankultur

Screenshot der Webseite www.football-match.de, aufgenommen am 13.11.2018

So gab es schlussendlich zu den wichtigsten Stadien Informationen rund um das jeweilige Fußballstadion. Zum Beispiel der Anzahl der in die Arena passenden Zuschauer, einen Überblick. Ganz egal also, ob man die lateinamerikanische Fußballkultur kennenlernen wollte, oder vielleicht doch die Stadien aus Großbritannien. Wer diese dann letztendlich auch mit einem Bild und weiteren Daten assoziiert haben wollte, war man hier richtig.

Der Fußball vereint die Menschen und daher sind auch Weltmeisterschaften natürlich immer ein großes Thema. Dafür gab es die Rubrik „World Cup Stadiums“ auf der Website. Natürlich lebt der Fußball auch von seinen Anekdoten. Deshalb gab es auch hierzu die Möglichkeit, sich auf football-match.de die besten Fußballweisheiten von Spielern, Trainern oder auch Managern anzuschauen.

Die 15 interessantesten und bekanntesten Fußballstadien weltweit

Diese Website gab allen Fußballfans die Möglichkeit, die Fußballstadien der jeweiligen Länder kennenzulernen und deren Fankultur. So konnte man sich schon super auf die Fußballstadien vorbereiten, wenn eine Weltmeisterschaft stattfand und die Fußballkultur und die Stadien des Gastgeberlandes noch nicht ganz stark präsent gewesen sind. Jedem Stadion wurde natürlich der Verein und dessen Homepage zugeordnet, sodass man sich als Interessierter nach diesem ersten Eindruck noch ein genaueres Bild von dem Verein machen konnte.

Die Allianz Arena – Heimat des FC Bayern München

Stadion Allianz Arena in München Die Allianz Arena in München hat schon viele Titel gesehen, da der FC Bayern München, der dort seine Heimspiele austrägt, der erfolgreichste Fußballverein in Deutschland ist und das nicht nur die letzten zehn Jahre, sondern eigentlich schon seit den frühen 1970-er Jahren seine Dominanz manifestiert hat und zeitweise mit Borussia Dortmund in der jüngeren Vergangenheit, oder auch mit dem SV Werder Bremen in den letzten Jahrzehnten, einen Gegner auf Augenhöhe hatte. Viele Jahre war auch 1860 München zur Miete in Olympiastadion, wobei sie jetzt wieder im Fußballstadion an der Grundwälder Straße kicken.

Die Münchener Allianz Arena liegt im Norden von München und bietet 75.021 Zuschauer und Zuschauerinnen Platz. Zudem wurde hier das Endspiel der Champions-League im Jahr 2012 (das berühmte „Finale Dahoham“) ausgetragen und auch Partien während der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Der Bau begann im Oktober 2002, wobei das Eröffnungsspiel für das Stadion am 30. Mai 2005 stattgefunden hat. Über die Jahre hinweg, ist die Arena des Öfteren in unterschiedlichen Farben erstrahlt, was natürlich gerade am Abend ein unfassbar schönes Gesamtbild schafft. Mehrheitlich verfügt das Stadion über Sitzplätze, es gibt aber auch mehr als 13.000 Stehplätze.

Das Volksparkstadion in Hamburg

Volksparkstadion in Hamburg Dieses Fußballstadion, das im Jahr 1953 eröffnet und Ende der 1990-er Jahre umgebaut worden ist, befindet sich im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld und ist der Austragungsort der Heimspiele vom Hamburger Sportverein, aber auch Veranstaltungsort vieler Konzerte. Der Name hat sich in den letzten zwanzig Jahren oft geändert, wobei zuletzt der Investor von Hamburger SV den ursprünglichen Namen zurückgekauft hat. Es bietet 57.000 Menschen Platz und liegt in Altonaer Volkspark. Für die Fußballweltmeisterschaft von 1974 ist das Stadion in der Architektur leicht verändert worden. Das Volksparkstadion war auch ein Austragungsort bei der Weltmeisterschaft 2006. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft hat hier schon dutzende Spiele, darunter auch viele Freundschaftsspiele, bestritten.

Der ehemalige Dino der Bundesliga hat sich den Zuschlag neben der Arena in München sowie weiteren Arenen in Deutschland als Austragungsort für Spiele der Europameisterschaft 2024 erhalten. Hier haben zahlreiche hitzige Duelle mit dem Nordrivalen Werder Bremen stattgefunden, so etwa auch im Jahr 2009 beim Rückspiel im Halbfinale von des UEFA-Pokals, bei dem eine Papierkugel das Weiterkommen zugunsten der Bremer entschieden hatte. Das Volksparkstadion ist in der zweiten Liga zurzeit mit eines der größten Fußballstadien und gilt aber als sehr beliebte Arena.

Das Olympiastadion in Berlin

Olympiastadion in Berlin Das Olympiastadion Berlin hat eine lange Geschichte, die schon bei den Olympischen Spielen von 1936 begonnen hatte. Es wurde von 1934 bis 1936 errichtet und beheimatet heutzutage den Hauptstadtclub Hertha BSC. Es bietet Platz für 74.475 Menschen. Das Olypiastadion ist Anfang der 2000-er Jahre renoviert worden. Bei der Heimweltmeisterschaft von 2006 ist hier das Finale ausgetragen worden, es fanden hier in den letzten Jahrzehnten viele Länderspiele, verschiedene Sportgroßveranstaltungen und auch Konzerte oder sonstige Events statt. Das Olympiastadion Berlin befindet sich in dem Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Als es für die Olympischen Spiele von 1936 errichtet worden ist, hatte es ein Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern und hat das vorher dort stehende Deutsche Stadion ersetzt. Da es mit zu den größten Fußballstadien in der Bundesliga zählt, aber der beheimatete Club nicht immer zu glänzen weiß, ist es heutzutage mitunter auch etwas zu groß für das vorhandene Zuschauerinteresse spekulieren Beobachter. Das Stadion ist Teil des Olympiageländes, das unter anderem auch noch die Waldbühne für Music-Acts beinhaltet. Das Stadion dient als Aushängeschild für Berlin und gerade das berühmte, offene Tor im Stadion verleiht dem Stadion sehr viel Charme. Seit 1985 finden hier zudem jedes Jahr die Pokalendspiele im DFB-Pokal statt.

La Bombonera – argentinisches Feuer auf dem Rasen

La Bombonera Fußballstadion in Buenos Aires La Bombonera ist beheimatet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires und die Heimspielstätte der Boca Juniors. Gelegen ist die Arena in dem Stadtteil La Boca von Buenos Aires. Als bisweilen halboffenes Fußballstadion, bietet La Bombonera eine besondere Architektur und ist das Epizentrum vom Spitzensport in Buenos Aires. Bekannt ist das Stadion besonders für seine leidenschaftlichen Fans. Es ist im Jahr 1940 eröffnet worden und zwischenzeitlich einmal renoviert worden und bietet 54.000 Plätze. Die größte Ikone des Vereins, der seine Fußballschuhe auch in La Bombonera geschnürt hat, ist der ehemalige Weltklassefußballer Diego Armando Maradona. Dieser ist hier Anfang der 1980-er Jahre für die Boca Juniors aufgelaufen.

Der Name des Stadions, der ins Deutsche übersetzt „Die Pralinenschachtel“ bedeutet, leitet sich von der rechteckigen Form des Stadions ab. Die etwas ungewöhnliche Form mit der einen Gerade, deren Tribüne deutlich kleiner ist als die drei übrigen Geraden, ist darin begründet, dass für den Platz des Stadions äußerst wenig Platz zur Verfügung stand. Die Akustik im Fußballstadion ist klasse und von den oberen Rängen hat man eine tolle Übersicht über die Stadt Buenos Aires. Aufgrund der Vereinsfarben und der Leidenschaft auf der Tribüne wird das Stadion auch gerne als blau-gelbe Hölle bezeichnet.

Der Signal Iduna Park – Heimspielstätte von Borussia Dortmund

Stadion Signal Iduna Park in Dortmund Der Signal Iduna Park von Borussia Dortmund ist das größte Fußballstation in der Bundesrepublik Deutschland. Es bietet Platz für 81.365 Spielern und bei den Heimspielen von Borussia Dortmund wird bei der Südtribüne auch gerne von der „gelben Wand“ gesprochen. Das Fußballstadion ist deutschlandweit bekannt für seine hervorragende Stimmung und war auch schon öfter Ort von anderen größeren Sportveranstaltungen, so etwa bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land im Jahr 2006. Im April 1974 ist es eröffnet worden und bei den Menschen auch heute noch unter dem Namen Westfalenstadion bekannt. Die Namensänderung zum Signal Iduna Park fand im Jahr 2005 statt. Die gelben Pylonen am Fußballstadion sind äußerst beeindruckend und sorgen auch mit dafür, dass der Signal Iduna Park ein absolutes Wahrzeichen der Stadt Dortmund ist.

Die Fußballweltmeisterschaft 1974 in Deutschland war der Grund, weshalb das Fußballstadion damals errichtet worden ist. Heutzutage ist es eines der bekanntesten Fußballstadien in Europa und, da Dortmund äußerst erfolgreich in der jüngeren Vergangenheit in der Champions-League war, ein Ort, an dem packende Partien der Champions-League stattfinden. Es wurde schon öfter umgebaut oder renoviert. Als Halbfinalstadion im Jahr 2006 war es der Schauplatze des dramatischen Duells zwischen Italien und Deutschland.

Fußballstadion Estádio da Luz in der Metropole Lissabon

Estádio da Luz Fußballstadion in Lissabon Das „Stadion des Lichts“, so wie es auf Deutsch heißt, ist die sportliche Heimat des portugiesischen Fußballklubs Benfica Lissabon. Es bietet für den Fußball insgesamt 72.647 Plätze und bei Konzerten sogar 82.000 Sitz- und Stehplätze. Das Estádio da Luz hat seine Türen im Oktober 2003 geöffnet und steht in der Gemeinde São Domingos de Benfica. Das Fußballstadion war Austragungsort des Finales der Champions-League im Jahr 2014 und ist angedacht als Austragungsort ebenjenen Wettbewerbs für das Jahr 2020. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2004, die in Portugal stattfand, wurden hier mehrere Partien ausgetragen, darunter auch das Finale. Der Neubau des Stadions ist direkt neben dem vorherigen Fußballstadion, das 1954 errichtet wurde, gebaut worden. Die Portugiesen nennen das Fußballstadion umgangssprachlich einfach nur A Luz oder auch Kathedrale.

Das Estádio da Luz verfügt über eine besonders Optik und lässt viel Sonneneinstrahlung zu. Die Vereinshymne „Ser Benfiquista“, die vor Spielbeginn gespielt und gesungen wird, erzeugt eine phänomenale Stimmung. Im Vergleich zu dem anderen, neuen Estádio da Luz hat das alte Stadion mit dem gleichen Namen sogar für unfassbare 120.000 Zuschauer Platz geboten und damit sogar mehr als das Camp Nou in Barcelona. Aufgrund der Maßnahmen für die Europameisterschaft im Jahr 2004 ist jedoch das neue Fußballstadion errichtet worden.

Die Opel Arena in Mainz – ein traditionelles Fußballstadion

Stadion Opel Arena in Mainz Die Opel Arena ist ein Stadion, in dem Mainz 05 seine Heimspiele austrägt und dessen Baubeginn 2009 und die Eröffnung dann zwei Jahre später 2011 gewesen ist und somit eine vergleichsweise junge Arena im Vergleich zu anderen Fußballstadien der Bundesliga. Es bietet Platz für 33.305 Zuschauer und liegt in der Hauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, nämlich in Mainz. Die Kosten für den Stadionbau beliefen sich auf circa 70 Millionen Euro, wobei der Grund für dem Auszug aus dem Stadion am Bruchweg war, dass der Klub wirtschaftlich konkurrenzfähig bleiben wollte. Neben Erstlingsfußball finden in der Opel Arena auch Konzerte statt. Seit der Saison 2016/2017 bis zum Jahr 2021 hat sich der Automobilhersteller Opel die Namensrechte für das Stadion in Mainz gesichert.

Der Standort in Mainz, Bretzenheim zog jedoch auch Kritik der Bevölkerung auf sich, sodass sogar 2008 ein Verein gegen die Errichtung der Arena gegründet worden ist. Im Jahr 2011 fand in der Arena des Weiteren der LigaTotal!-Cup statt, bei dem Borussia Dortmund dieses inoffizielle Saisonvorbereitungs-Turnier zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Der namentliche Vorgänger der Opel Arena ist der Name Coface Arena für das Mainzer Fußballstadion gewesen.

Die englische Stamford Bridge, Heimat des FC Chelsea

Stamford Bridge Fußballstadion in London Gelegen im Londoner Stadtteil Fulham, ist dieses Fußballstadion eines der Fußballstadien in ganz Europa, die über die größte Tradition verfügen und zudem Schauplatz grandioser Fußballspiele gewesen sind. Eröffnet schon im April 1877 wird dieses Fußballstadion zumeist vom FC Chelsea, der in der Premier League spielt und zu den Spitzenteams zählt. Außerdem wurde hier 2013 das Finale der Champions-League der Frauen ausgetragen. Der FC Chelsea bestreitet seit dem Jahr 1905 Heimspiele an der berühmten Stamford Bridge. Der Name leitet sich von einem Fluss ab, der in die Themse mündet.

Bis zum Einzug vom FC Chelsea, wurde es als Leichtathletikstadion genutzt und zuerst dem FC Fulham als Austragungsort seiner Heimspiele angeboten. Dieser lehnte ab, sodass der neugegründete FC Chelsea stattdessen die Stamford Bridge zu seiner Arena machte. Neben Ligaspielen und internationalen Duellen, finden höre auch weitere Veranstaltungen statt. Bei einem Spiel gegen den Londoner Stadtrivalen, den FC Arsenal, wurde im Oktober 1935 der Allzeitrekord mit 82.905 Zuschauern aufgestellt. Die Arena umfasst heutzutage 40.853 Plätze für Zuschauer und ist ein Ort legendärer Paarungen und eine Institution der Premier League. Bekanntermaßen wurde der Fußball ja in England entdeckt, bzw. gilt England als Mutter des Fußballs. Kaum bekannt jedoch ist, dass auch die ersten Wettbüros für Sportwetten aus England bzw. Großbritannien stammen. Mittlerweile sind Sportwetten, ganz besonders die Fußballwetten in der Premier League, zu einem wahren englischen Volkssport geworden.

Das Olympiastadion in Kiew, Heimat von Dynamo Kiew

Olympiastadion in Kiew Das Olympiastadion Kiew ist in der Hauptstadt der Ukraine gelegen und ist die Heimat von dem ukrainischen Fußballverein Dynamo Kiew. In jüngster Vergangenheit etwa war es das Finalstadion der Europameisterschaft 2012 und auch von der Champions-League im Jahr 2018. Nach dem letzten Umbau bietet es Platz 70.050 Zuschauer. Das Olympiastadion bietet viel Tradition, es wurde ursprünglich im Spätsommer 1923 und nach der Umgestaltung im Jahr 2011 eröffnet. Es wurde sehr oft renoviert und gilt als eines der Highlights im ukrainischen Kiew. Die Nationalmannschaft der Ukraine trägt auf dem Rasen des Stadions regelmäßig ihre Spiele aus und begeistert seine Fans, die für eine mitreißende Atmosphäre sorgen.

Das Fußballstadion gilt als eines der legendärsten Fußballstadien in Europa, gerade für Finalpartien, und erfreut sich viel Prestige. Im Vergleich zu den anderen Arenen in dieser Liste, die vielleicht zwei, drei Namen hatten, hatte das Olympiastadion Kiew einschließlich dem jetzigen Namen schon insgesamt zehn unterschiedliche Namen. Der Umbau mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet. In der Vergangenheit hat das ukrainische Pokalfinale hier für fünfzehn Jahre durchgehend stattgefunden und in den letzten Jahren zumindest vereinzelt.

Das größte Stadion Afrikas – Das FNB-Stadion

FNB-Stadion in Johannesburg In Johannesburg der südafrikanischen Hauptstadt gelegen befindet sich das FNB-Stadion, welches auch als Sicher City bekannt ist. Es ist das Nationalstadion des Landes Südafrika. Das FNB-Stadion ist im Jahr 1989 eröffnet worden und wird seitdem durch die First National Bank of South Africa gesponsert. Im Südwesten im Stadtteil Nasrec gelegen und auch ganz in der Nähe vom Messegelände Johannesburgs. Kurz vor der FIFA. Fußball Weltmeisterschaft im Jahr 2010 ist es für zwei Jahre renoviert worden und hat fast 95.000 Plätze, während der WM waren es circa 84.500 Plätze für die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Neben der WM 2010 haben hier auch zwei Afrikameisterschaften stattgefunden und regelmäßig Spiele der südafrikanischen Fußballmannschaft und der Kaizer Chiefs, der Lokalvertretung in der ersten südafrikanischen Liga ebenso. Es gilt als das Stadion in Südafrika und somit auch als Herz des südafrikanischen Fußballs. Sogar ein politisches Highlight fand hier statt. Nämlich 1990 die erste Massenkundgebung von Nelson Mandela nach seiner Freilassung. Der Afrikacup konnte in dem FNB-Stadion im Jahre 1996 im Finale gegen die Fußballnationalmannschaft von Tunesien gewonnenen werden. Acht Partien der Weltmeisterschaft 2010 haben hier stattgefunden.

Şükrü Saracoğlu Stadı – die Perle Istanbuls

Şükrü Saracoğlu Stadı Fußballstadion in Istanbul In der türkischen Metropole Istanbul gelegen ist das Şükrü Saracoğlu Stadı die sportliche Heimat im Stadtteil Fenerbahçe von dem Spitzenklub Fenerbahçe Istanbul. Benannt nach dem fünften Ministerpräsidenten der Türkei. Welcher in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts für sechzehn Jahre Klubpräsident gewesen ist. Eröffnet im Jahr 1907, ist es seitdem mehrmals renoviert worden und diente als Austragungsort von vielen verschiedenen Sportereignissen. Das UEFA-Cup-Finale von 2009 bestritten hier der SV Werder Bremen gegen Schachtar Donezk wurde im Şükrü Saracoğlu Stadı ausgetragen, wobei in einem hart umkämpften Spiel Donezk das Fußballspiel für sich entscheiden konnte.

Das Fußballstadion bietet knapp 50.509 Menschen platz. Zur Eröffnung im Jahr 1907 war es noch knapp die Hälfte, wobei das Stadion mit den Renovierungen immer mehr Zuschauerplätze bekam. Die Atmosphäre in diesem Stadion ist sehr hitzig und leidenschaftlich, besonders bei den Stadtderbys. Gerade Flutlichtspiele haben einen sagenumwobenen Charakter in diesem Fußballstadion und die Fanggesänge sind sehr lauthals.

Spanisches Temperament im Camp Nou beim FC Barcelona

Camp Nou Fußballstadion in Barcelona Das Fußballstadion Camp Nou in Barcelona ist mit 99.354 Zuschauerplätzen und als Stadion, welches nur für Fußballspiele genutzt wird, damit das größte Fußballstadion in Europa und auch das größte Stadion der Welt. Als Wohnzimmer vom FC Barcelona, Heimat von Superstar Lionel Messi, kommen viele Besucher aus aller Welt. Nicht nur um die Spiele zu sehen, sondern um sich das beeindruckende Stadion anzusehen oder aber die Vielzahl der Trophäen im Museum. Das Fußballstadion wurde 1957 eröffnet nach einer dreijährigen Bauphase und ist seitdem zweimal renoviert worden. Hier haben schon viele europäische Wettbewerbe ihr Endspiel gehabt, aber auch spanische Wettbewerbe. Wie zum Beispiel das Äquivalent zu dem DFB-Pokal in Deutschland, nämlich der Copa del Rey. Dieser wurde zuletzt 2015 im Camp Nou entschieden.

Die Fußball Europameisterschaft von 1964 fand hier zum Teil statt, wie auch die Fußball Weltmeisterschaft von 1982. Im Jahr 1999 ist hier die Finalpartie der Champions-League ausgetragen worden. Die in einer spannenden Partie Manchester United gegen den FC Bayern München zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Zu Beginn eines jeden Heimspiels stimmen die Fans des FC Barcelona ihren Gesang an. Es packt einen dadurch ein sehr ehrfürchtiges Gefühl und gleichzeitig fasziniert das leidenschaftliche Unterstützen der Fans des FC Barcelona in ihrem heiligen Wohnzimmer sehr. Der Ausblick von den oberen Rängen auf das Spielfeld und über die Stadt ist zudem wahrlich fantastisch! Kulturell bedingt, wird in Spanien auch recht viel auf Fußballspiele gewettet. Die Spanier tippen Ihre Fußballwetten besonders gerne beim guten alten Classico. Im Classico spielen Real Madrid und der FC Barcelona gegeneinander, in jedem 2. Spiel im Camp Nou.

De Kuip – Das Fußballstadion von Rotterdam

De Kuip Fußballstadion in Rotterdam Das De Kuip Stadion ist das zweitgrößte Fußballstadion in den Niederlanden nach dem Fußballstadion in Amsterdam. Es bietet für 51.117 Zuschauer Platz und beheimatet den niederländischen Spitzenklub Feyenoord Rotterdam, welcher hier seine Heimspiele ausführt. Es wurde 1937 eröffnet und in der Folge drei Mal renoviert. Neben Fußballspielen finden hier auch Leichtathletikveranstaltungen statt oder auch Konzerte. Während des zweiten Weltkriegs sind nach einer Razzia im November zehntausende niederländische Männer im De Kuip festgehalten worden, ehe sie zur Zwangsarbeit für die Nationalsozialisten in Arbeitslager in die Obstniederlande und nach Deutschland gebracht worden sind.

Das Finale der Fußballeuropameisterschaft, das Frankreich gegen Italien für sich entscheiden konnte, war in Rotterdam. Zudem kommt dazu, dass das De Kuip das Fußballstadion ist, welches vor der Einführung der Champions-League und der UEFA-League (heute Euroleague) die meisten Finalendpartien bei Europapokalspielen zu verzeichnen hat. So zum Beispiel auch ein Duell zwischen dem AC Mailand und dem 1. FC Magdeburg im Europapokal der Pokalsieger im Jahr 1974, welches die Magdeburger mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Feyernoord Rotterdam zählt mit zu den besten Vereinen der Niederlande und wird durch seine Fans im Fußballstadion leidenschaftlich zum Sieg angefeuert.

Das Shanghai-Hongkou Fußballstadion, Chinas Vorzeigestadion

Shanghai-Hongkou Stadion in Shanghai Das Shanghai-Hongkou-Fußballstadion, welches bis zu 35.000 Zuschauern Platz bietet und im März 1999 eröffnet worden ist, liegt in Shanghai. Es ist eines der größten Fußballstadien in der Volksrepublik China. Die Frauenfußball Weltmeisterschaft, die 2007 in China stattgefunden hat, hatte hier unter anderem ihr Eröffnungsspiel. Auch das Finale, dass die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit 2:0 gegen die Auswahl von Brasilien gewinnen konnte, fand dort statt. Es liegt dicht bei dem Lu-Xun-Park und wurde vor der Umgestaltung 1999 schon genutzt. So fand hier auch die U16-Weltmeisterschaft von 1985 statt, die Nigeria in diesem Fußballstadien für sich entscheiden konnte. In dem Shanghai-Hongkou-Fußballstadion werden neben Fußball noch weitere Sportevents ausgetragen. Gegenwärtig ist Fußball jedoch das am häufigsten im Stadion vorkommende Event.

Im März 2017 ist das Stadion durch einen Brand im oberen Bereich schwer beschädigt worden. Das Shanghai-Hongkou beheimatet den Verein Shanghai Greenland Shenhua aus der chinesischen Super League, der in diesem Stadion deine Heimspiele austrägt. Es befindet sich in der Dongjiangwan Rd in Shanghai. Es wurde außerdem im Jahr 1983 ein Weltrekord im Hochsprung aufgestellt. China etabliert sich mehr und mehr im internationalen Fußball. Besonders durch hohe Gehälter für Stars aus Europa oder Südamerika. Natürlich um den Fußball in China auf ein neues Niveau zu bringen und internationale Anerkennung zu erfahren.

Der Celtic Park in der schottischen Hauptstadt Glasgow

Stadion Celtic Park in Glasgow Der Celtic Park in Glasgow ist ein Stadion, das so viel Tradition wie kaum ein anderes Stadion bedeutet. Es steht im Glasgower Stadtteil Parkhead und ist eines der Wahrzeichen der Metropole. Eröffnet wurde es im Jahr 1892. Der Heimverein ist Celtic Glasgow. Heute hat es Platz für 60.832 Zuschauer. Wobei bei dem Derby gegen die Glasgow Rangers im Jahr 1938 sogar 92.000 Fans im Stadion gewesen sein sollen. Die Commonwealth Games von 2014 hatten ihre Schluss- und End-Feier im Celtic Park. Der Heimverein Celtic Glasgow, der eine Freundschaft zum FC St. Pauli pflegt, trägt schon seit 1892 hier seine Heimspiele aus.

Es ist eine moderne Arena, die in den Vereinsfarben von Celtic Glasgow, nämlich grün und weiß, ihre Sitzplätze etc. gestaltet hat. Die Stimmung im Stadion ist sehr gut, besonders gegen die Glasgow Rangers. In der Scottish Premiership verfügt das Team von Celtic Glasgow mit ca. 75 Millionen Euro Marktwert in der Saison 2019/2020 über den mit Abstand höchsten Marktwert der Liga. Das Fußballstadion ist europaweit unter Fußballfans bekannt und der Inbegriff von einem Stadion mit viel Tradition. Neben der Tradition sticht besonders die Fankultur hervor, die als besonders und einzigartig gilt. Im europäischen Vergleich zählen die Fans von Celtic Glasgow mit zu den besten und leidenschaftlichen Fans überhaupt. Weshalb der Fußballverein international auch ein großes Ansehen genießt und der Celtic Park zu den bekanntesten Fußballstadien gehört.

Die Kultfiguren des Fußballs

Nicht nur die Fußballstadien und Vereine sind Kult, sondern auch Trainer, Manager und Spieler. Besonders kultig sind diverse Ausraster bei Fußball Interviews. Der Fußball lebt auch von seinen Kultfiguren und auch von Zwist zwischen Vereinen. So wie etwa der jahrzehntelange Streit vom Werderboss Willi Lemke mit dem Bayernboss Uli Hoeneß. Wer also gerne all die Eigenheiten des Fußballs, mit seinen Streitigkeiten und Versöhnungen schätzt, der war hier genau richtig. Die Seite war sehr übersichtlich aufgebaut und das Design war zwar einfach, aber dennoch ansprechend. Der Kopfbereich mit dem Blick ins Stadion, gehalten.

Das, was den Fußball besonders macht, ist nicht eine spezielle Liga, wie die Bundesliga oder die Premiere League zum Beispiel. Nein, es ist das Gesamtbild all der Tradition und Eigenheiten, welche die Vereine und auch die Spieler mitbringen und besonders auch die Fangruppen, von denen eigentlich jeder Verein eine Ultras-Kurve hat. Fußball bedeutet bedingungslose Hingabe und Aufopferung!und die Fans jubeln und schreien sich im Fußballstadion alles aus dem Leib, um durch ihre Gesänge, ihre Anfeuerung, den Sieg der eigenen Mannschaft herbeizusteuern.

Interessante Dokumentationen zum Thema Fußball & Fußballkult

St. Paulis Dokumentarfilm „Das ganze Stadion“ ist ein sehr passender Beitrag, über den wir bereits vor einiger Zeit berichtet haben. Es geht dabei auch um Fankultur rund um den Fußballverein und natürlich kommt auch das Stadion nicht zu kurz.

Auch sehr beliebt ist im Zuge des Fifa Korruptionsskandals die Fußball Doku „Planet FIFA“ die aktuell über Netflix geguckt werden kann. Hier stehen die illegalen Machenschaften seit der Gründung der Fifa im Jahr 1904 im Vordergrund des Filmgeschehens.

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